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- 독도 소개
 
 
 

Dokdo war von jeher integraler Teil koreanischen Territoriums

Quelle: www.koreaheute.de [29.07.2008]

....................................................... Eintrag: 27.06.2009
 
Dass Dokdo von jeher integraler Teil koreanischen Territoriums war, ist eine Tatsache, die mittels historischer Dokumente sowohl von Seiten Koreas als auch Japans umfassend bewiesen wurde.
 
Historisch gehörte Dokdo in der Zeit der Drei Königreiche zu „Usanguk“ und wurde während der Joseon-Dynastie als „Usando“ bezeichnet – eine Zeit, in der die Insel auch als „Jasando“, Gajido“ oder „Sambongdo“ bekannt war. Erwähnungen von Usando finden sich in diversen historischen und geografischen Abhandlungen aus der Zeit der Joseon-Dynastie, einschließlich des ‚Buch(es) der Geografie’, Jiriji, der Annalen König Sejongs (1454), Sejong Sillok, der überarbeiteten und erweiterten Fassung der Studie der Nationalen Geografie Korea (1530) mit dem Titel Yeoji Seungnam, der Bearbeitung von Quellenangaben koreanischer Dokumente (1770), Dongguk Munheon Bigo, und der erweiterten Bearbeitung von Quellenangaben koreanischer Dokumente (1908) unter dem Titel Jeungbo Munheon Bigo, begleitet von Karten, die den präzisen Ort angeben.
 
Zwischenzeitlich hat Park Se-dang, ein Gelehrter der späten Joseon-Zeit, mit seinem Buch ‚Ulleungdo’ zur Aufklärung jeglicher Zweideutigkeiten in Bezug auf Usando (heutiges Dokdo) beigetragen. In diesem Buch hat er eine eindeutige Unterteilung zwischen Usando und Ulleungdo vorgenommen und detaillierte Beschreibungen dieser Inseln geliefert. Die Tatsache, dass Usando vom 15. bis ins 20. Jahrhundert in den koreanischen historischen Dokumenten fortwährend Erwähnung findet, verdeutlicht umfassend, dass die Existenz dieser Insel in Korea allgemein bekannt war.
 
 
Koreas territoriale Souveränität über Dokdo wurde zudem von einem koreanischen Fischer namens Ahn Young-bok bestätigt, der das Ostmeer in Richtung Japan überquerte, um die Eigentümerschaft über die Insel zu verteidigen. Ende des 17. Jahrhunderts verteidigte er die Eigentümerschaft über die koreanische Insel Dokdo erfolgreich gegenüber japanischen Autoritäten.
 
Japan hat lange darauf beharrt, dass Ahn Yong-bok den koreanischen Autoritäten gegenüber falsche Aussagen gemacht habe. Im Mai 2005 allerdings konnte mit der Entdeckung eines alten Dokumentes, das Äußerungen von Ahn Yong-bok gegenüber den japanischen Autoritäten auf den Oki-Inseln enthält, seine ursprüngliche Aussage bewiesen werden. Der Titel lautet: „Bericht über die Ankunft an der japanischen Küste auf einem Joseon-Schiff 1696“. Dieses Dokument belegt, dass Ahn Yong-bok deutlich bewusst war, dass es sich bei den beiden Inseln, die von den Japanern als „Takeshima“ und „Mutsushima“ bezeichnet werden, um Ulleungdo bzw. Dokdo handelte, die beide in den Zuständigkeitsbereich der Provinz Gangwon-do der Joseon-Dynastie fielen, und dass er diese Tatsache gegenüber den japanischen Autoritäten kundgetan hat.
 
 

 
 
 
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