Dokdo heißt „einsame Insel“. Der Ort, der jenseits der Ostküste der koreanischen Halbinsel und 89 Kilometer von der Insel Ulleungdo gelegen ist, wurde einst nur von Möwen, Seelöwen (jetzt ausgestorben) und gelegentlich von wenigen Fischern besiedelt. In diesen Tagen ist das Wort „einsam“ kaum der richtige Begriff, die felsige Insel zu beschreiben. Aufgrund der fortdauernden Besitzansprüche, die Japan auf die Insel seit Anfang des 20. Jahrhunderts erhebt und infolge der daraus resultierenden Medienpräsenz, die das Bewusstsein der Öffentlichkeit gestärkt hat, wird diesem einst einsamen Ort in jüngster Zeit viel Aufmerksamkeit zuteil.
Am 24. und 25. August wurde eine Gruppe Journalisten und Korrespondenten ausländischer Nachrichtenagenturen und anderer Medien - AP, Reuters, CNN, Itar-Tass, Frankfurter Allgemeine Zeitung, International Herald Tribune, Wall Street Journal, Bloomberg, CBS, EPA, ARD TV, u.a. – zu einer von der Regierung gesponserten Reise nach Dokdo eingeladen.
Die Reise wurde gemeinsam von der Northeast Asia Foundation (Stiftung Nordostasien) und dem Korean Culture and Information Service (KOIS) (Kultur- und Informationsdienst Korea) ausgerichtet. Die Stiftung fördert das korrekte Verständnis über die koreanische Geschichte, während KOIS in großem Maßstab auf den grundsätzlichen Austausch mit anderen Ländern fokussiert, um die koreanische Kultur und andere Informationen durch Veröffentlichungen, Feierlichkeiten und andere Arten von Veranstaltungen zu verbreiten.
Den Volltext des Artikels in englischer Sprache finden Sie unter: http://www.korea.net/News/News/NewsView.asp?from=todaynews&serial_no=20080829002&part=108
Von Kim Hee-sung Autor, Korea.net
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